Kontinuität in der Impfstoffbranche: Der Verband der österreichischen Impfstoffhersteller (ÖVIH) hat sein Präsidium im 28. April 2025 einstimmig wiedergewählt – mit einem klaren Fokus auf lebenslanges Impfen und höhere Durchimpfungsraten.
Der Österreichische Verband der Impfstoffhersteller (ÖVIH) hat bei seiner Generalversammlung am 28. April 2025 das bisherige Präsidium wiedergewählt. Demnach bleiben im Amt: Präsidentin Mag. Renée Gallo-Daniel (Pfizer), Vizepräsidentin Mag. Sigrid Haslinger (MSD), Generalsekretär DI Olivier Jankowitsch (Valneva) und Rechnungsprüfer Mag. (FH) Christoph Hegedüs (Viatris).
Mit der Wiederwahl des ÖVIH-Präsidiums wird die eingeschlagene Richtung der letzten beiden Jahre bestätigt. Für die kommende Funktionsperiode steht die konstante Weiterführung der bisherigen Forderungen des ÖVIH an. Dabei liegt der Fokus auf einem dringend notwendigen Konzept für lebenslanges Impfen/Life Course Immunization und auf die Steigerung der Durchimpfungsraten.
„Aktionsplan 2025“ zur Optimierung des Impfwesens
„Wir haben in unserem ‚Aktionsplan Impfen 2025‘ auf sechs Kernbereiche fokussiert. Unser Ziel ist es, das Bewusstsein für Impfungen zu erhöhen, die Durchimpfungsraten in allen Altersgruppen zu steigern und die Krankheitslast, verursacht durch impfpräventable Erkrankungen, in Österreich zu reduzieren“, so Gallo-Daniel. Grundvoraussetzung hierfür sei aber die Implementierung gesundheitspolitischer Impfziele für Österreich, an denen sich alle weiteren Aktivitäten orientieren.
Vizepräsidentin Sigrid Haslinger unterstreicht außerdem, wie wichtig es sei, die Impfstoffhersteller frühzeitig in sämtliche Planungsaktivitäten der öffentlichen Hand einzubinden. „Der ÖVIH steht immer allen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern in der Gesundheitspolitik wie auch den Vertreterinnen und Vertretern im Gesundheitsbereich gerne als Ansprech- und Kooperationspartner zu Verfügung, mit dem gemeinsamen Ziel, das Impfwesen in Österreich als Eckpfeiler der Prävention fit für die Zukunft zu machen.“




